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ALLE! Chance und Herausforderung an einer schwedischen Grundschule - PowerPoint PPT Presentation

Eine Schule fr ALLE! Chance und Herausforderung an einer schwedischen Grundschule Yvonne Schnell & Anette Nyd Lind Gleichwertige B ildung Gleiche Bildung Alle Kinder sollen die Leitung und die Stimulanz erhalten, die sie


  1. Eine Schule für ALLE! Chance und Herausforderung an einer schwedischen Grundschule Yvonne Schnell & Anette Nyd Lind

  2. Gleichwertige B ildung ≠ Gleiche Bildung  Alle Kinder sollen die Leitung und die Stimulanz erhalten, die sie brauchen, um sich so weit wie möglich nach ihren Voraussetzungen zu entwickeln.  Daraus folgt, dass das Unterrichten nicht gleich für alle gestaltet werden kann. Es muss berücksichtig werden, dass Kinder unterschiedliche Voraussetzungen und Bedürfnisse haben und deshalb muss das Unterrichten an diese Bedürfnisse angepasst werden (Kernwerte der schwedischen Lehrpläne).

  3. Inklusion ist Gemeinschaft  Nur, weil man eine gemeinsame Diagnose hat, bedeutet es nicht, dass man mehr als die Diagnose gemeinsam hat.  Gemeinschaft schafft man dadurch, dass man die Möglichkeit hat, in verschiedenen sozialen Zusammanhängen miteinander zu interagieren.

  4. Inklusion für uns …  Pädagogisch-didaktischer Ansatz  Räumlicher/physischer Ansatz  Sozialer Ansatz

  5. Nyhemsskolan  265 Schüler: Vorschulklasse bis Klasse 5 (6-11 Jahre)  30 Schüler mit Sprachstörung  5 Schüler mit einer geistigen Behinderung  Seit August 2015: 32 Schüler aus Krisengebieten  65% der Schüler/innen haben eine zweite Muttersprache

  6. Schüler/innen mit einer Sprachentwicklungsstörung Störungen in einem oder mehreren Bereichen:  Phonetisch-phonologisch (Aussprache)  Morpho-syntaktisch (Satzaufbau, Grammatik)  Lexikalisch-semantisch (Wortschatz)  Pragmatisch-kommunikativ (Benutzung der Sprache, Augenkontakt, Körperbenutzung, mündliche und schriftliche Kommunikation)  Schwierigkeiten in anderen Bereichen: Konzentration, Aufmerksamkeit, soziale Interaktion, Motorik und Erfassen von Geräuschen

  7. Inklusionsorganisation für unsere Sprachschüler/innen  5-6 Schüler/innen pro Klasse  Lehrer/in plus Sprachpädagoge  Logopäde  Theaterpädagoge  Zeichensprache  Pädagogische Hilfsmittel  Technische Hilfsmittel  Ganztagsbetreuung

  8. Gebärden-unterstützte Kommunikation

  9. Comfort fokus

  10. Schüler/Innen mit geistigen Behinderungen  40% Unterstützung im Klassenzimmer  Anderer Lehrplan und andere Beurteilungen  Angepasste Unterrichtsmaterialien

  11. Was kann ich und was werde ich morgen können – bewusstes Lernen

  12. Wir mögen das ” Unterschiedliche ”

  13. Die ”neuen” Schüler/innen  Schüler/innen, die im Ausland gelebt haben, jetzt in Schweden leben und das erste Schuljahr zu spät beginnen.  Nach 4 Jahren Schulzeit in Schweden spricht man nicht mehr von einem/er ”neu angekommenen” Schüler/in.  Beurteilung und Einstufung in eine Klasse soll spätestens nach 2 Monaten abgeschlossen sein. (Änderung im Schulgesetz, 1.1.2016)

  14. Ein Teil der Gemeinschaft

  15. In der Praxis …  Vorbereitungsklasse  Studienunterstützung in der Muttersprache  Sprachpraktikanten  Koordinator für die ”neuen” Schüler/Innen  Muttersprachenunterricht am Nachmittag  Schwedischunterricht als Fremdsprache in kleinen Gruppen (3-4 Schüler)  Sprachinklusion als Ansatz, Verstärkung durch Bilder und Technik

  16. Schwedisch als Fremdsprache

  17. Chancen und Herausforderungen  Schule trägt einen  Mehr und mehr Teil der anfallenden Eltern wählen eine Kosten Grundschule als  Kernkompetenz schulische bleibt in der Einrichtung für ihre Förderschule/Spezial Kinder mit geistigen schule Behinderungen  Pflegeversorgung kontra Bildungsversorgung

  18. Chancen und Herausforderungen  Welche Ergebnisse  PISA und OECD- werden gemessen Berichte und welche Ergebnisse wollen wir haben?  Die eigenen  Wie können wir auch die Bedürfnisse der Schulergebnisse? Leistungsstarken Schüler/innen zufriedenstellen?

  19. Neue Herausforderungen  Die hohe Anzahl der  Sprachentwicklungs -störung entwickelt nicht sich positiv in einer muttersprachlichen ” reichen ” vielfältigen Schüler/innen dezimiert Sprachumgebung die ” reiche ” Sprachumgebung

  20. Chance und Möglichkeit  Bis zu welchem Alter funktioniert Inklusion?  Wer entscheidet, was das Beste für das Kind ist?  Wann wird Vielfalt zur Herausforderung?

  21. Everybody is a genius! ” Jeder ist ein Genie! Aber wenn Du einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben glauben, dass er dumm ist .” Albert Einstein

  22. Tack!  Mobil: 0046(0) 704 67 68 39  yvonne.schnell@halmstad.se  anette.nydlind@halmstad.se  Facebook: Nyhemsskolan i Halmstad  www.halmstad.se

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